Brauausflug des Vorstands

Am 19.03. besuchte der Vorstand die Brauerei Faust in Miltenberg.
Neben einer klassischen Brauereibesichtigung wurde auch einiges Wissen in Sachen Bierbraukunst vermittelt.

Kostprobe

Kostprobe des Sortiments

Während es hoch über den Dächern von Miltenberg eine kleine Einführung in die Geschichte der Brauerei gab, konnten schon die ersten lokalen Spezialitäten getestet werden. Dann galt es als erstes die zu brauende Biersorte zu bestimmen, Bock, Pils, Export oder Hell standen zur Auswahl. Die Wahl fiel ziemlich schnell auf ein Bockbier. Anschließend wurde auch schon die Einteilung in Sudprotokoll, Schroter, Rührer, Heizer und Läuterer für den eigenen Brauvorgang vorgenommen, sollten am Ende des Tages doch einige Liter selbstgebrautes zur Vergärung bereitstehen.

 

 

 

Hopfenkunde

Hopfenkunden und abwiegen selbiger

Zwischen den einzelnen Schritten gab es immer wieder genug Zeit um die Brauerei im Rahmen eine Rundführung kennenzulernen oder ein stärkendes Weißwurstfrühstück zu sich zu nehmen. Nicht fehlen durfte natürlich ein Besuch im „Schatzkeller“ der Brauerei wo die Bierspezialitäten, welche es ebenfalls zu probieren galt, bis zu mehreren Jahren reifen.

Stammwürze

17,8% Stammwürze, wir nähern uns dem Doppelbock

 

Während unser Braumeister auf das werdende Produkt aufpasste, gab es wieder Hintergrund-informationen und eine zünftige Vesper, bevor der große Moment der Stammwürzebestimmung kam, ist sie doch der erste Hinweis wie viel Prozent das Bier nach der Vergärung haben wird. Bockbier hat mindestens 16% Stammwürze, gemessen wurden 17,8%, womit ziemlich knapp der Doppelbock verfehlt wurde, dieser beginnt bei 18%. Nach der Runterkühlung der Würze auf ca. 10°, wurde diese unter Hinzugabe der Hefe in die Lagerfässer abgefüllt, in welchen das selbstgebraute Bier durch die Brauerei für ca. sechs Wochen gelagert wird bis es abgeholt werden kann.

Erfolgreich weitergebildet in Sachen Bierbrauen

Diplom